Vorteile für Einsatzfahrzeuge
Institutionen, deren Fahrzeuge Fahrten unter Sonderrechten vornehmen dürfen, sind einer besonderen Problematik ausgesetzt. Die Fahrzeugführer dürfen sich über eine Vielzahl von Verkehrsregeln hinwegsetzen, haben sich aber dennoch innerhalb der für diese Sonderrechtsfahrten vorgegebenen gesetzlichen Parameter zu bewegen. Kommt es zum Verkehrsunfall, so tritt im gerichtlichen Ermittlungsverfahren oftmals die Frage auf, ob die anlässlich des Einsatzes ausgeübte Fahrweise verhältnimäßig war.
Eine unklare Sach- und Rechtslage gereicht meistens zum Nachteil des Einsatzfahrzeugführers, insbesondere, wenn scheinbar neutrale Zeugen ihre von subjektivem Empfinden, wie lautem Martinshorn, aufheulendem Motor, oder quietschenden Reifen geprägten Wahrnehmungen schildern. Die Personalakte erhält einen Eintrag, der Beamte ist in den Entfaltungsmöglichkeiten seiner Karriere gehemmt. EAS-Unfallkamera hilft dem Fahrzeugführer durch objektive Rekonstruktion der Verkehrslage zu beweisen, dass seine Fahrweise der Situation angemessen war. Der Fahrer kann im Bewusstsein dieser Rechtssicherheit zukünftig seine Fahrweise ohne Zögern den Erfordernissen anpassen.
Unsere High-Tech Geräte ermöglichen den Anschluss von bis zu acht Kameras für den gewerblichen Anwender. Aufzeichnung von Bild- und Beschleunigungsdaten, sowie bis zu elf frei designierbare Statuskanäle für alle Fahrzeuginformationen wie Blinker, Beleuchtung, Türöffnung, Sitzkontakt, Taxameter, Sonderrechtssignale, etc.
Sie werden überwiegend für die Permanentaufzeichnung verwendet. Außerdem markieren sie auch außergewöhnliche Ereignisse und können bei entsprechender Konfiguration rein ereignisbedingt arbeiten.
Das BRX2008A ist das ideale Gerät zur Rundum-Überwachung innen und außen. Es erfüllt und übertrifft alle Anforderungen der DIN 75079 und der DIN EN 1789 an die Ausrüstung von Einsatzfahrzeugen mit Ereignis- und Unfalldatenschreibern.